Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 02.02.2012

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,2784
OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11 (https://dejure.org/2012,2784)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06.03.2012 - 10 U 102/11 (https://dejure.org/2012,2784)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06. März 2012 - 10 U 102/11 (https://dejure.org/2012,2784)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Werklohn aus einem Bauvertrag über Korrosionschutzarbeiten an einer Brücke durch unberechtigte Skontoabzüge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Werklohn aus einem Bauvertrag über Korrosionschutzarbeiten an einer Brücke durch unberechtigte Skontoabzüge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bezahlung per Scheck: Wann ist ein Skontoabzug zulässig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Berechtigung zum Skontoabzug

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Versendung eines Verrechnungsschecks: Wann ist ein Skontoabzug zulässig? (IBR 2012, 1106)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 2360
  • NZBau 2012, 437
  • BauR 2012, 1104
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 11.02.1998 - VIII ZR 287/97

    Zur Frage, wann eine dem Käufer eingeräumte Skontofrist bei Zahlung durch

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Dabei handelt es sich um einen durch die fristgemäße Zahlung aufschiebend bedingten Teilerlass der Werklohnforderung nach den §§ 397 Abs. 1, 158 Abs. 1 BGB (s. BGH Urt. v. 11.02.1998, VIII ZR 287/97, NJW 1998, 1302; juris Rn. 7).

    Denn der Auftraggeber, der einen vereinbarten Skontoabzug vornehmen will, trägt die Darlegungs- und Beweislast für die Rechtzeitigkeit seiner Zahlung und damit auch für den Beginn der Skontierungsfrist, also auch für den Zeitpunkt des Rechnungszugangs (BGH Urt. v. 11.02.1998 - VIII ZR 287/97, WM 1998, 658, juris 7; OLG Düsseldorf Urt. v. 08.09.2000 - 22 U 25/00, BauR 2001, 1268ff, juris Rn. 8; Kessen in Baumgärtel/Laumen/Prütting, Handbuch der Beweislast, 2009, § 632 BGB Rn. 8).

    Im Anschluss an das Urteil des EuGH vom 03.04.2008, Rs. C-306/06 (NJW 2008, 1935f, juris Rn. 23ff) ist diese zuvor einhellige Rechtsansicht (vgl. BGH Urteil vom 11.02.1998 - VIII ZR 287/97, BauR 1998, 398, juris Rn. 8ff) vereinzelt in Zweifel gezogen worden.

    Der BGH hatte in seinem Urteil vom 11.02.1998 - VIII ZR 287/97 (BauR 1998, 398, juris Rn. 8ff) entschieden, dass für die Rechtzeitigkeit die noch innerhalb der Skontofrist erfolgte Absendung eines Verrechnungsschecks ausreiche.

  • EuGH, 03.04.2008 - C-306/06

    01051 Telecom - Richtlinie 2000/35/EG - Bekämpfung von Zahlungsverzug im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Aus der im Anwendungsbereich der Zahlungsverzugsrichtlinie ergangenen Entscheidung der EuGH (Rs. C-306/06 vom 03.04.2008) ergebe sich nicht, dass es für die Einhaltung der Skontofrist auf den Zeitpunkt der Gutschrift bei der Auftragnehmerin ankomme.

    Im Anschluss an das Urteil des EuGH vom 03.04.2008, Rs. C-306/06 (NJW 2008, 1935f, juris Rn. 23ff) ist diese zuvor einhellige Rechtsansicht (vgl. BGH Urteil vom 11.02.1998 - VIII ZR 287/97, BauR 1998, 398, juris Rn. 8ff) vereinzelt in Zweifel gezogen worden.

  • OLG Düsseldorf, 19.11.1999 - 22 U 90/99

    Rechtzeitigkeit der Zahlung bei Vereinbarung von Skonto

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Der Auftraggeber ist nur dann zum Skontoabzug befugt, wenn er innerhalb der Skontofrist die berechtigte Forderung des Auftragnehmers in vollem Umfang befriedigt, wenn sich nicht aus der Skontovereinbarung etwas anderes ergibt (KG Urt. v. 12.12.2003 - 4 U 263/01; BauR 2005, 764 - Leitsatz; juris Rn. 37, 45f; OLG Düsseldorf Urt. v. 19.11.1999 - 22 U 90/99, BauR 2000, 729f, juris Rn. 3ff; Urt. v. 14.12.1982 - 21 U 102/82 -, BauR 1985, 333; Locher in Ingenstau/Korbion, 17. Aufl. 2010, VOB/B § 16 Abs. 5 Rn. 8f; Kandel in Ganten/ Jagenburg/ Motzke VOB/B, 2. Aufl. 2008, § 16 Nr. 5 Rn. 32; Nettesheim BB 1991, 1724ff; Stellmann/Isler ZfBR 2004, 633, 637).

    Nach § 270 BGB habe der Schuldner zwar das Geld im Zweifel auf seine Gefahr und seine Kosten dem Gläubiger an dessen Wohnsitz zu übermitteln, gleichwohl bleibe der Leistungsort nach § 269 Abs. 1 BGB der Wohnort des Schuldners, § 270 Abs. 4 BGB (ebenso: OLG Düsseldorf Urt. v. 19.11.1999 - 22 U 90/99, BauR 2000, 729, juris Rn. 3; OLG Saarbrücken Urt. v. 02.08.1997 - 1 U 14/97, OLGR 1998, 73, juris Rn. 14; a.A. OLG Düsseldorf Urt. v. 30.06.1992 - 23 U 220/91, BauR 1992, 678; juris Rn. 10).

  • OLG Hamm, 07.02.1995 - 21 U 73/94

    Skontoabzug auch bei teilweiser Zahlung?

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Der Wortlaut der Klausel, wonach Skonto "... bei allen Abschlagszahlungen ..." im Falle fristgemäßer Zahlung vereinbart sei, sei gemäß dem Urteil des OLG Hamm vom 07.02.1995 (NJW-RR 1995, 856) so auszulegen, dass tatsächlich alle innerhalb der Skontofrist geleisteten Zahlungen - gleich in welcher Höhe - auch mit Skontoabzug gezahlt werden können.

    So hat das OLG Hamm eine Klausel, wonach "auf jede Abschlag- und Schlusszahlung" ein Skonto-Nachlass gewährt werde, dahin ausgelegt, dass die Skontovereinbarung jedenfalls auch für nicht unerhebliche Teilzahlungen gelte (Urteil vom 07.02.1995 - 21 U 73/94; juris Rn. 6ff, NJW-RR 1995, 856).

  • BGH, 26.11.1997 - VIII ZR 22/97

    Zeitpunkt des Zugangs einer per Einschreiben abgesandten, auf dem Postamt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Zugegangen ist sie dann, wenn sie so in den Bereich des Empfängers gelangt ist, dass dieser unter gewöhnlichen Verhältnissen die Möglichkeit hat, vom Inhalt der Erklärung Kenntnis zu nehmen (BGH Urt. v. 26.11.1997 - VIII ZR 22/97, BGHZ 137, 205, juris Rn. 14; BGH Urt. v. 21.01.2004 - XII ZR 214/00, NJW 2004, 1320, juris Rn. 13).
  • BGH, 21.01.2004 - XII ZR 214/00

    Einhaltung der im Mietvertrag vereinbarten Form für die Kündigung; Zugang einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Zugegangen ist sie dann, wenn sie so in den Bereich des Empfängers gelangt ist, dass dieser unter gewöhnlichen Verhältnissen die Möglichkeit hat, vom Inhalt der Erklärung Kenntnis zu nehmen (BGH Urt. v. 26.11.1997 - VIII ZR 22/97, BGHZ 137, 205, juris Rn. 14; BGH Urt. v. 21.01.2004 - XII ZR 214/00, NJW 2004, 1320, juris Rn. 13).
  • BGH, 05.12.2007 - XII ZR 148/05

    Zum Zugang von Schriftstücken

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Ebenso wie beim Einwurf eines Briefes in einen Haus-oder Firmenbriefkasten am Abend oder am späteren Nachmittag - außerhalb der üblichen Postzustellungszeiten (vgl. BAG Urt. v. 08.12.1983 - 2 AZR 337/82 NJW 1984, 1651, juris Rn. 11ff; OLG Hamm Urt. v. 25.04.1994 - 8 U 188/93 NJW-RR 1995, 1187ff) oder zu Zeiten, an denen wie z.B. an Silvester nachmittags branchenüblich nicht gearbeitet wird (BGH Urt. v. 05.12.2007 - XII ZR 148/05; NJW 2008, 843; juris Rn. 9), wäre von einem Zugang erst am nächsten (Werk-)Tag auszugehen.
  • BGH, 31.07.2003 - III ZR 353/02

    Zugang einer Willenserklärung bei Übermittlung an den Geschäftsführer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Briefe, die in einem Postschließfach zur Abholung bereitgelegt werden, sind am Tag des Bereitlegens zugegangen, wenn sie nach der Verkehrsauffassung auch noch an diesem Tage abgeholt zu werden pflegen (BGH Beschl. v. 31.07.2003 - III ZR 353/02, NJW 2003, 3270f, juris Rn. 7; BVerwG Urt. v. 11.05.1960 - V C 320.58; NJW 1960, 1587; juris Rn. 20).
  • BAG, 08.12.1983 - 2 AZR 337/82

    Zugang der Kündigung - Einwurf in Briefkasten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Ebenso wie beim Einwurf eines Briefes in einen Haus-oder Firmenbriefkasten am Abend oder am späteren Nachmittag - außerhalb der üblichen Postzustellungszeiten (vgl. BAG Urt. v. 08.12.1983 - 2 AZR 337/82 NJW 1984, 1651, juris Rn. 11ff; OLG Hamm Urt. v. 25.04.1994 - 8 U 188/93 NJW-RR 1995, 1187ff) oder zu Zeiten, an denen wie z.B. an Silvester nachmittags branchenüblich nicht gearbeitet wird (BGH Urt. v. 05.12.2007 - XII ZR 148/05; NJW 2008, 843; juris Rn. 9), wäre von einem Zugang erst am nächsten (Werk-)Tag auszugehen.
  • BGH, 09.01.1997 - VII ZR 69/96

    Begriff des unstreitigen Guthabens; Verhandlung prüfbar berechneter und sachlich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.03.2012 - 10 U 102/11
    Dabei sind die Anforderungen an eine prüfbare Aufstellung gegenüber jenen, die bei einer Schlussrechnung angesetzt werden (§ 14 Nr. 1 und 2 VOB/B), reduziert (BGH 9.1. 1997, VII ZR 69/96, NJW 1997, 1444).
  • BGH, 26.02.2009 - VII ZR 73/08

    Im Einzelfall gegebene Möglichkeit zur Abstandnahme von einer Vereinbarung zur

  • OLG Düsseldorf, 08.09.2000 - 22 U 25/00

    Voraussetzungen des Skonto-Abzugs; Darlegungs- und Beweislast

  • OLG Saarbrücken, 20.08.1997 - 1 U 14/97

    Skontovereinbarung und Frist für Skontoabzug

  • OLG Düsseldorf, 30.06.1992 - 23 U 220/91

    Skontoabrede

  • OLG Hamm, 25.04.1994 - 8 U 188/93

    Bestehen eines schutzwürdigen Interesses an der gerichtlichen Feststellung des

  • BVerwG, 11.05.1960 - V C 320.58
  • OLG Karlsruhe, 17.07.1980 - 4 U 146/78
  • BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94

    Zulässigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Abnahme durch Ingebrauchnahme;

  • KG, 12.12.2003 - 4 U 263/01

    Bauvertrag: Berechtigung zum Skontoabzug nur bei vollständiger Zahlung des

  • OLG Düsseldorf, 14.12.1982 - 21 U 102/82

    Barzahlungsskonto

  • OLG Stuttgart, 26.06.2017 - 10 U 122/16

    Bauvertrag: Anspruch des Unternehmers auf Leistung einer Bauhandwerkersicherheit

    Im Ergebnis kann dies jedoch dahinstehen, da die Skontoabrede im Schreiben vom 04.08.2014 unwirksam ist mangels Bestimmung, ab wann die Frist von 10 Tagen gerechnet wird (Senat BauR 2012, 1104 = NJW 2012, 2360; Kandel in: Ganten/Jansen/ Voit, Beck'scher Kommentar VOB/B, 3. Aufl. 2013, § 16 Abs. 5 Rn. 24; Locher in: Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 20. Aufl. 2017, § 16 Abs. 5 Rn. 11 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 19.02.2013 - 4 U 96/12

    Auslegung einer Skontoabrede; Verzinsung einer Werklohnforderung bei Verzug des

    Ihm wird damit rasch Liquidität gewährt (vgl. OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06.03.2012, 10 U 102/11, zitiert nach [...]).
  • AG Steinfurt, 17.06.2020 - 21 C 915/18

    Realofferte des Energieversorgers

    Die Erteilung einer Rechnung ist eine geschäftsähnliche Handlung, auf die die Regelungen über Willenserklärungen entsprechende Anwendung finden (OLG Stuttgart, Urteil vom 06.03.2012, Az. 10 U 102/11, zitiert nach juris Rn. 53).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - I-10 U 102/11   

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OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - I-10 U 102/11 (https://dejure.org/2012,3617)
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OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. Februar 2012 - I-10 U 102/11 (https://dejure.org/2012,3617)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebskostenabrechnung; Verbrauchswerte eines geeichten Messgerätes; Darlegungslast für Kostenansatz; Transparenz der Betriebskostenumlagevereinbarung

  • rechtsportal.de

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Betriebskosten durch den Vermieter

  • ibr-online

    Betriebskosten: Geeichte Messgeräte sind i.d.R. richtig!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Betriebskostenabrechnung: "Substanziierungslatte" für Rüge zu hoher Kosten liegt hoch! (IMR 2012, 288)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 08.03.2006 - VIII ZR 78/05

    Abrechnung von Betriebskosten im Wohnraummietrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Da die Nachforderung mit Zugang der formell ordnungsgemäßen Betriebskostenabrechnung fällig war (BGH, Urt. v. 28.4.2010, VIII ZR 263/09; Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05), stand der Beklagten wegen ihrer (unberechtigten) materiellen Bedenken ein ihren Verzug ausschließendes Zurückbehaltungsrecht i.S. des § 273 BGB nicht zu.
  • BGH, 06.07.2011 - VIII ZR 340/10

    Zur Frage der Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsgebots bei der Abrechnung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Den Vermieter trifft regelmäßig keine sekundäre Darlegungslast für die tatsächlichen Grundlagen seines Betriebskostenansatzes (BGH, Urt. v. 6.7.2011, VIII ZR 340/10).
  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 112/10

    Zur Verwendung von Verbrauchswerten eines nicht geeichten Wasserzählers im Rahmen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Beruhen die in die Betriebskostenabrechnung eingestellten Verbrauchswerte aber auf der Ablesung eines geeichten Messgeräts, spricht eine tatsächliche Vermutung dafür, dass diese Werte den tatsächlichen Verbrauch richtig wiedergeben (BGH, Urt. v. 17.11.2010, VIII ZR 112/10).
  • BGH, 31.05.2006 - VIII ZR 159/05

    Umlegung der Betriebskosten bei Leerstand von Wohnungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Anders als bei der Verteilung der Betriebskosten nach dem Flächenmaßstab (vgl. BGH, Urt. v. 31.5.2006, VIII ZR 159/05) bleiben Leerstände hierbei grundsätzlich unberücksichtigt.
  • BGH, 28.04.2010 - VIII ZR 263/09

    Anspruch des Vermieters auf Nachzahlung von Betriebskosten, wenn nur einer von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Da die Nachforderung mit Zugang der formell ordnungsgemäßen Betriebskostenabrechnung fällig war (BGH, Urt. v. 28.4.2010, VIII ZR 263/09; Urt. v. 8.3.2006, VIII ZR 78/05), stand der Beklagten wegen ihrer (unberechtigten) materiellen Bedenken ein ihren Verzug ausschließendes Zurückbehaltungsrecht i.S. des § 273 BGB nicht zu.
  • BGH, 11.08.2010 - VIII ZR 45/10

    Wohnraummiete: Inhaltliche Anforderungen an die Abrechnung der Betriebskosten in

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Erst wenn der Mieter nach Einsicht in die Abrechnungsbelege weiterhin nicht in der Lage sein sollte, die für substanziiertes Bestreiten notwendigen Tatsachen vorzutragen, obliegt es wiederum dem Kläger, Abweichungen im Kostenansatz zu erläutern (vgl. BGH, Urt. v. 11.8.2010, VIII ZR 45/10; Urt. v. 25.10.2006, VIII ZR 251/05).
  • BGH, 28.05.2008 - VIII ZR 261/07

    Abgrenzung zwischen formeller und materieller Ordnungsmäßigkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Der Senat verkennt nicht, dass grundsätzlich den Vermieter im Rahmen der materiellen Überprüfung seiner Betriebskostenabrechnung die Darlegungs- und Beweislast trifft, wenn es insgesamt oder hinsichtlich einzelner Betriebskostenarten zu erheblichen Schwankungen in der Kostenberechnung im Vergleich zu den Vorjahren gekommen ist (BGH, Urt. v. 28.5.2008, VIII ZR 261/07).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.2000 - 10 U 94/99

    Zur Umlagefähigkeit von Beleuchtungskosten, Instandhaltungs- bzw.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Vielmehr obliegt es zunächst dem Mieter, den Kostenansatz des Vermieters und die diesem zugehörigen Einzelkosten aufgrund einer Einsichtnahme in die den streitgegenständlichen Kostenarten zugrunde liegenden Belege substanziiert zu bestreiten (BGH, Beschl. v. 13.9.2011, VIII ZR 45/11; Senat, Urt. v. 8.6.2000, NZM 2000, 762).
  • OLG Düsseldorf, 15.12.2011 - 10 U 96/11

    Umfang der Überwälzung von Betriebskosten auf den Mieter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Abzustellen ist auf die Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners (BGH, Urt. v. 23.2.2011, XII ZR 101/09; NZM 2007, 516; Senat, Urt. v. 15.12.2011, I-10 U 96/11).
  • BGH, 13.09.2011 - VIII ZR 45/11

    Betriebskostenabrechnung für eine vermietete Eigentumswohnung: Inhalt einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.02.2012 - 10 U 102/11
    Vielmehr obliegt es zunächst dem Mieter, den Kostenansatz des Vermieters und die diesem zugehörigen Einzelkosten aufgrund einer Einsichtnahme in die den streitgegenständlichen Kostenarten zugrunde liegenden Belege substanziiert zu bestreiten (BGH, Beschl. v. 13.9.2011, VIII ZR 45/11; Senat, Urt. v. 8.6.2000, NZM 2000, 762).
  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 251/05

    Anforderungen an die Abrechnung der Betriebskosten in gemisch-genutzten

  • BGH, 23.02.2011 - XII ZR 101/09

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Transparenz einer Klausel in einem

  • BGH, 16.05.2007 - XII ZR 13/05

    Formularmäßige Vereinbarung von Öffnungszeiten von Ladengeschäften in

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